Was ist ein KIGO
KIGO?
Das Wort KIGO ist die Abkürzung für Kindergottesdienst. Wie bei Gottesdiensten üblich, wird dabei über Gott und die Welt gesprochen. Die Kindergottesdienste dauern so ungefähr 1 bis 2 Stunden. Während dieser Zeit, müssen die Kindern natürlich nicht einfach nur stillsitzen und zuhören. Sie können selber aktiv am Gottesdienst teilnehmen.
Sie können mitspielen, mitsingen, mitreden, zuhören, zusehen, lernen, miteinender sprechen, fragen, erzählen, lachen, gewinnen, verlieren, schreien, anfeuern, angefeuert werden...
Der Kigo bieten den Kinder einen sehr unterhaltsamen und spannenden Morgen. Sie hören dabei nicht nur etwas über Gott in einer kurzen Predigt, sondern können bei Spiel und Musik auch ihre energiegeladenen Körper bewegen und sich mit anderen Kindern messen. Die Kinder sind sehr gerne im Kigo, denn sie lieben ein abwechslungsreiches und aktives Programm.
Ablauf
Ein solcher Kigo könnte etwa so aussehen:
Die Kinder werden sehr freundlich empfangen. Am Anfang können sie an verschiedenen Spieltischen miteinander puzzlen, malen, spielen, Geschichten hören usw. Dann kommen die Kinder zusammen und das Programm beginnt. Die Moderatoren begrüssen die Kids und gehen mit ihnen die Regeln durch und fragen nach dem Gelernten vom letzten mal. Ab und zu wird dann ein kleines Muppet-Theater gezeigt. Dann spielt die Band und die Kinder singen und bewegen sich mit. Nachher können die Kinder einander bei verschiedenen Spielen anfeuern. Ein kurzer Video zum Thema kühlt die Kids wieder ein bischen ab, bevor das Theater und die anschliessende Predigt kommt. Das gehörte wird in kleinen Gruppen vertieft. Fragen werden beantwortet und Gebetsanliegen vor Gott gebracht. Dann ist der Kigo zu Ende, die Kinder erhalten ein kleines Abschiedsgeschenk und dann tschüss bis zum nächsten mal...
Kurzum ein Kigo ist eine spannende, abwechslungsreiche Zeit, während der die Kinder sich wohlfühlen sollen.
Das wichtigste!
Eines aber ist noch wichtiger als ein super Programm. Wir wollen den Kindern zeigen, dass wir sie lieben und für sie da sind. Denn wenn wir das tun, haben wir ihnen praktisch gezeigt wie Gott selbst ist, zumindest ein teil davon. Und dies ist es, was die Herzen der Kinder berührt, und auch die unseren.
